Weidenzaun aus trockenem Weidengeflecht – eine umweltfreundliche Lösung für den Garten

10.04.2025

Moderne Zäune sind freistehende Konstruktionen, die in der Regel aus einem schwarzen Metalltor und robusten Pfosten bestehen, zwischen denen ein Maschendrahtzaun gespannt ist. Natürlich ist es eine großartige Lösung, die uns ästhetischen und funktionalen Schutz für unser Eigentum bietet. Aber was ist, wenn wir nach einer umweltfreundlicheren Lösung suchen? In diesem Fall könnte ein Weidenzaun die Lösung sein.

Ein Trockenweidenzaun ist ein ökologischer Zaun, der sich durch Funktionalität, Ästhetik und Umweltfreundlichkeit auszeichnet. In einer Zeit, in der immer mehr Menschen nach natürlichen und naturfreundlichen Möglichkeiten zur Dekoration ihrer Räume suchen, erfreuen sich Weidenzäune zunehmender Beliebtheit. Was macht einen solchen Zaun einzigartig und warum sollten Sie darüber nachdenken, ihn in Ihrem Garten zu installieren? Sicherlich durch die einzigartige Form und das Design – aber das ist noch nicht alles!

 Weidenzaun aus trockenem Weidengeflecht – eine umweltfreundliche Lösung für den Garten


In diesem Artikel:

1. Was ist ein Weidenzaun aus trockenem Weidengeflecht?

2. Vorteile eines Weidenzauns aus trockenem Weidengeflecht – was unterscheidet diese Art von anderen Zäunen?

3. Wie baut man einen Weidenzaun aus trockenem Weidengeflecht? Schritt-für-Schritt-Anleitung

4. Wofür eignet sich ein Weidenzaun aus Trockenweide?

5. Warum lohnt es sich, einen Weidenzaun aus trockenem Weidengeflecht zu wählen?



Was ist ein Weidenzaun aus trockenem Weidengeflecht?

Ein Weidenzaun aus Gesträuch und Gehölz ist eine Art Einzäunung, die aus Material besteht, das nach dem Schneiden entsteht, d. h. aus Ästen, Baumstämmen und Pflanzenresten, die üblicherweise beim Beschneiden von Bäumen und Sträuchern anfallen. Die Äste und Zweige sind in Schichten angeordnet und meist zwischen massiven, in den Boden getriebenen Pfählen platziert, wodurch eine kompakte und stabile Struktur entsteht. Anstatt Gartenabfall wegzuwerfen oder zu verbrennen, können Sie ihn auf kreative Weise verwerten, die nicht nur ästhetisch aussieht, sondern auch die Umwelt schont.

Ein solcher Zaun erfordert weder Anstrich, noch regelmäßige Wartung, noch Fachkenntnisse bei der Montage – und das sind nicht alle Vorteile, die uns ein solcher Zaun bietet.

Vorteile eines Weidenzauns aus trockenem Weidengeflecht – was unterscheidet diese Art von anderen Zäunen?

Welche Eigenschaften hat ein Weidenzaun aus trockenen Weidenruten und was macht ihn so eindrucksvoll? Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint, gibt es tatsächlich viele Vorteile. Schauen wir sie uns genauer an.

1. Ökologischer Ansatz zur Raumplanung

Ein Weidenzaun aus trockenem Weidengeflecht ist eine Lösung, die den Zero-Waste-Gedanken unterstützt. Gartenabfälle werden nicht verschwendet, sondern in ein nützliches Raumelement umgewandelt. Dadurch wird der Abfall reduziert und der CO2-Ausstoß vermieden, der durch das Verbrennen von Ästen entsteht.

2. Biotop - Ökosystementwicklung und Biodiversitätsschutz

Diese Art von Struktur wird für viele Arten kleiner Tiere zu einem natürlichen Zuhause. Weidenzäune ziehen Vögel, Insekten, Igel und Frösche an und unterstützen das lokale Ökosystem und die Artenvielfalt. Dies ist eine ebenso gute Idee wie Gartenteiche oder Insektenhäuser.

3. Natürliche Ästhetik – den Garten im Einklang mit der Natur gestalten

Für naturalistische und rustikale Gärten eignet sich ein Weidenzaun aus Gesträuch und Gehölz perfekt. Seine organische Form fügt sich optimal in die grüne Umgebung ein und bildet ein harmonisches Ganzes mit der Umgebung. Schließlich besteht die Struktur zu 100 % aus natürlichen Elementen.

4. Windschutz – für Gartennutzer und empfindliche Pflanzen

Dank seiner kompakten Struktur schützt ein Weidenzaun aus Trockenweide die Pflanzen wirksam vor Wind und lässt gleichzeitig Luft durch, was sich günstig auf das Mikroklima im Garten auswirkt. Dank eines solchen Zauns können Sie ganz einfach einen ruhigen Ort zum Ausruhen sichern und sich auch um empfindliche Pflanzen kümmern, die nicht frostbeständig und kälteempfindlich sind - hinter einem Weidenzaun gepflanzt sind sie besser vor widrigen Witterungsbedingungen geschützt.

5. Einfach zu bauen und niedriger Preis

Sie können einen Weidenzaun aus trockenem Weidengeflecht selbst herstellen und sparen sich so die Kosten für den Materialkauf oder die Beauftragung von Fachleuten. Alles was Sie brauchen sind Gartenabfälle und ein wenig Zeit. Außerdem ist es eine gute Möglichkeit, Äste nach dem Beschneiden von Bäumen und Sträuchern zu verwenden.

Wie baut man einen Weidenzaun aus trockenem Weidengeflecht? Schritt-für-Schritt-Anleitung

Einen Weidenzaun zu bauen ist einfach und Sie können ihn problemlos selbst machen – es erfordert lediglich ein wenig Aufwand. Diese Aufgabe erledigt man am besten nach dem saisonalen Beschneiden von Bäumen und Sträuchern, wenn der Zugang zum Material einfach leichter ist und es auch irgendwie aufgeräumt werden muss.

Beginnen Sie mit der Erstellung eines Entwurfs. So können Sie ermitteln, wie viel Material Sie benötigen.

Schritt 1: Einen Standort für Ihren Weidenzaun auswählen

Wählen Sie einen Bereich, der eingezäunt oder beschattet werden muss – beispielsweise entlang einer Grundstücksgrenze, neben einem Gemüsebeet oder in einem Bereich, der starkem Wind ausgesetzt ist. Wenn der Zaun höher sein soll, benötigen Sie mehr Material. Berücksichtigen Sie dies bei der Planung der Zaunlänge.

Schritt 2: Bereiten Sie Ihre Materialien vor – was ist am besten?

Sammeln Sie Äste, Zweige und andere Pflanzenreste. Dabei können unterschiedliche Holzarten sowie dünnere und dickere Elemente zum Einsatz kommen. Wichtig ist, dass sie trocken sind. Gut geeignet sind Ruten, die während der Saison nach dem letzten Erhaltungsschnitt von Bäumen und Sträuchern eingelagert wurden.

Nasse Blätter und Äste sind zur Verwendung nicht geeignet – sie können leicht Schimmel oder Pilzbefall verursachen, der den Zaun beschädigt und zudem einen unangenehmen Geruch abgeben kann.

Schritt 3: Montage der Pfosten – die Grundlage des Trockenzaunbaus

Schlagen Sie alle 50–100 cm solide Pfähle in den Boden. Sie können aus Holz (am besten aus witterungsbeständigem Holz) oder Metall sein (dann ist der Zaun allerdings nicht vollständig biologisch abbaubar, dafür ist es einfacher, das Korbgeflecht von Zeit zu Zeit auszutauschen). Achten Sie auf die Stabilität der Pfosten, damit der Zaun nicht umfällt.

Sie können die Pfähle auch in zwei Reihen anordnen, sodass die erste Reihe die zweite leicht überlappt. Legen Sie das Zaunmaterial zwischen die Pfosten und flechten Sie es nicht mit trockenem Weidengeflecht wie bei einem einreihigen Trockenzaun. Eine solche Anordnung eignet sich eher für dickere Zäune, die einen besseren Schutz vor Wind bieten.

Schritt 4: Korb und Äste anordnen – Wie viel Material benötigen Sie?

Legen Sie die Äste schichtweise zwischen die Pfähle und drücken Sie diese gut an. Durch den Wechsel von Elementen unterschiedlicher Dicke und Holzart können Sie unterschiedliche Muster erstellen, die Ihrem Zaun einen einzigartigen Charakter verleihen. Wenn wir nur eine Reihe Pfähle haben, müssen wir die Äste miteinander verflechten.

Für einen Weidenzaun werden sehr viele Äste benötigt. Sollte sich nach dem Bau herausstellen, dass der Zaun nicht zu hoch ist, kein Problem! Sie können den Zaun regelmäßig erweitern, sodass die Struktur mit der Zeit sowohl in die Länge als auch in die Breite wächst. Diese Art von Zaun kann über Jahre hinweg bestehen bleiben und ermöglicht Ihnen die regelmäßige Verwendung von abgeschnittenen Ästen und anderen Gartenabfällen.

Schritt 5: Wie pflegt man einen Weidenzaun aus trockenem Weidengeflecht?

Obwohl dieser Zaun keinen großen Pflegeaufwand erfordert, lohnt es sich, von Zeit zu Zeit neue Äste hinzuzufügen, um seine kompakte Struktur zu erhalten. Wenn Sie Ihre Bäume regelmäßig beschneiden, ist dies kein Problem.

Wofür eignet sich ein Weidenzaun aus Trockenweide?

Ein Trockenweidenzaun ist eine vielseitige Lösung, die in verschiedenen Teilen des Gartens gut funktioniert. Es dient als:

  • Grundstückseinzäunung – eine natürliche Grenze zwischen benachbarten Grundstücken.
  • Schutzhülle für Gemüsebeete – Schutz der Pflanzen vor Wind und ungebetenen Gästen.
  • Dekorationselement – Schaffung thematischer Zonen, z.B. im Garten im Landhausstil.

Warum lohnt es sich, einen Weidenzaun aus trockenem Weidengeflecht zu wählen?

Ein Weidenzaun aus Trockenweide ist nicht nur eine praktische Lösung, sondern auch ein Ausdruck ökologischer Verantwortung. Sein natürlicher Charakter macht ihn zur perfekten Ergänzung für Ihren Garten und bietet darüber hinaus eine Reihe von Vorteilen – von der Unterstützung der lokalen Fauna bis hin zur Zeit- und Kostenersparnis. Es lohnt sich daher auf jeden Fall, darüber nachzudenken, wie Sie diese Lösung in Ihre Gartengestaltung integrieren können.

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